Veröffentlicht am: 19.09.2023
Lesedauer: 1 Minute
Wissensmanagement und Wissenstransfer in der Offboarding Phase von Fach- und Führungskräften
In den nächsten Jahren verlässt die Generation der „Babyboomer“ die Arbeitswelt und mit ihr geht eine gewaltige Menge an Erfahrungswissen „in Rente“. Wie nachhaltig dieser Aderlass an Menschen auf die Fachkräftesituation einwirkt, ist heute bereits gesellschaftlich bis in die Unternehmen hinein spürbar. Wie schwer der Verlust des impliziten Wissens, das durch diese Menschen „verkörpert“ ist, unter qualitativen Gesichtspunkten wiegt, werden die nächsten Jahre noch zeigen, folgenlos wird dieser Prozess jedenfalls nicht sein.
Im besten Fall haben sich die Unternehmen schon frühzeitig mit dieser Entwicklung auseinandergesetzt und dafür gesorgt, dass eine vertrauensvolle Unternehmens- und Arbeitskultur vorherrschend ist, in der die Bereitschaft und Möglichkeit zum kommunikativen kollegialen Austausch zur Selbstverständlichkeit geworden sind.
Im schlechtesten Fall sehen sich die Mitarbeiter*innen im permanenten Wettbewerb miteinander und schotten deshalb insbesondere ihre implizite Wissensbasis in individuellen Wissenssilos ab. Implizites Wissen wird aus persönlicher Erfahrung gewonnen. Es kann sich auf Prozesse und Techniken beziehen, die üblicherweise nur durch praktische Erfahrung im Kontext konkreter Aufgabenbearbeitung und Training von Routinen erlernt bzw. entwickelt werden. Dazu könnten u.a. Themen wie Verkaufs- und Verhandlungsstrategien, Management- und Führungsstile u.ä. gehören. Dieses Wissen der „Alten“ im ersten Schritt sichtbarer zu machen ist die Voraussetzung für die Vermittlung an die nachfolgende Generation.
Im Nachgang zu meinem eigenen Offboarding Prozess habe ich einen Selbstversuch gemacht, um einen Weg dafür zu finden. Als Hilfestellung dafür fand ich es sehr inspirierend, mich mit dem Konzept der Kompetenzbilanzierung von Claas Triebel zu beschäftigen. Wer interessiert ist, kann sein Konzept auf seiner Website www.kompetenzbilanz.de vertiefend nachlesen.
Zum zweiten habe ich die Storytelling-Methode eingesetzt und habe zusammen mit meinem Sparringspartner Kai Heddergott www.heddergott.de die wichtigsten Geschichten aus meinen verschiedenen Arbeitsdekaden erzählt und dokumentiert.
Zum dritten haben wir den gewonnen „Stoff“ so veredelt, dass er auch für andere lese,- hör- und nachvollziehbar werden konnte. Dabei sind wir noch. Es entsteht eine kleine Podcastserie und im nächsten Jahr auch ein Buch.
Wer Lust hat, mit mir über diese Ideen zu diskutieren, ist gerne dazu eingeladen. Claas und Kai sind sicherlich auch gerne mit dabei!
Im besten Fall haben sich die Unternehmen schon frühzeitig mit dieser Entwicklung auseinandergesetzt und dafür gesorgt, dass eine vertrauensvolle Unternehmens- und Arbeitskultur vorherrschend ist, in der die Bereitschaft und Möglichkeit zum kommunikativen kollegialen Austausch zur Selbstverständlichkeit geworden sind.
Im schlechtesten Fall sehen sich die Mitarbeiter*innen im permanenten Wettbewerb miteinander und schotten deshalb insbesondere ihre implizite Wissensbasis in individuellen Wissenssilos ab. Implizites Wissen wird aus persönlicher Erfahrung gewonnen. Es kann sich auf Prozesse und Techniken beziehen, die üblicherweise nur durch praktische Erfahrung im Kontext konkreter Aufgabenbearbeitung und Training von Routinen erlernt bzw. entwickelt werden. Dazu könnten u.a. Themen wie Verkaufs- und Verhandlungsstrategien, Management- und Führungsstile u.ä. gehören. Dieses Wissen der „Alten“ im ersten Schritt sichtbarer zu machen ist die Voraussetzung für die Vermittlung an die nachfolgende Generation.
Im Nachgang zu meinem eigenen Offboarding Prozess habe ich einen Selbstversuch gemacht, um einen Weg dafür zu finden. Als Hilfestellung dafür fand ich es sehr inspirierend, mich mit dem Konzept der Kompetenzbilanzierung von Claas Triebel zu beschäftigen. Wer interessiert ist, kann sein Konzept auf seiner Website www.kompetenzbilanz.de vertiefend nachlesen.
Zum zweiten habe ich die Storytelling-Methode eingesetzt und habe zusammen mit meinem Sparringspartner Kai Heddergott www.heddergott.de die wichtigsten Geschichten aus meinen verschiedenen Arbeitsdekaden erzählt und dokumentiert.
Zum dritten haben wir den gewonnen „Stoff“ so veredelt, dass er auch für andere lese,- hör- und nachvollziehbar werden konnte. Dabei sind wir noch. Es entsteht eine kleine Podcastserie und im nächsten Jahr auch ein Buch.
Wer Lust hat, mit mir über diese Ideen zu diskutieren, ist gerne dazu eingeladen. Claas und Kai sind sicherlich auch gerne mit dabei!